Die vielen Vorteile von Holz als Geldanlage
3 Gründe, weshalb Sie in Holz investieren sollten
Aktien, Edelmetall, Tagesgeld oder Bausparvertrag – es gibt unzählige Möglichkeiten, Ihr Geld zu investieren. Holz ist derzeit (noch) eine relativ ungewöhnliche Anlage. Dennoch sollten Sie sie nicht unterschätzen. Vielleicht ist es ja genau die Investitionsmöglichkeit, nach der Sie suchen. Denn Holz hat eine ganze Menge Vorteile gegenüber anderen Anlageformen:
1. Holz ist eine sichere Geldanlage, die sich seit Jahrhunderten bewährt
Die Königshäuser wissen, was sie tun: Der Adel nutzt Holz seit Jahrhunderten als Kapitalanlage, Wald war (und ist) immer ein fester Bestandteil des Depots. Die königlichen Familien schützen sich mit der Investition in Sachwerte vor Wirtschaftskrisen und Inflation. Und die Statistik gibt ihnen Recht: Weltweit steigende Holzpreise und das natürliche Wachstum machen Holz zu einem nachhaltigen und sicheren Investment. Der NCREIF Timberland Index beispielsweise legte seit 1987 jährlich durchschnittlich um rund 15 Prozent zu (hier nachzulesen).
2. Holz ist ein Sachwert mit stetig steigender Nachfrage
In Paraguay herrscht traditionell eine sehr hohe Nachfrage nach Holz: Da es ein günstiges, vielseitig verwendbares und leicht zu handhabendes Baumaterial ist, wird seit Jahrhunderten ein Großteil der Häuser aus Holz gebaut. Auch als Energieträger ist insbesondere Eukalyptus sehr beliebt. Deshalb werden die Holzernten der Aufforstungen komplett von örtlichen Sägewerken aufgekauft und weiter vermarktet. Und der Bedarf steigt immer weiter: Der jahrzehntelange Raubbau an den natürlichen Wäldern Paraguays und fehlende Neuaufforstungen haben den Rohstoff Holz in Paraguay verknappt, die Preise sind auf Weltmarktniveau gestiegen. Und nicht zuletzt die immer weiter zunehmende Weltbevölkerung lässt erwarten, dass der Holzpreis, ebenso wie der Bedarf, noch lange weiter ansteigen wird.
3. Holz ist eine ökologische Geldanlage
Ursprünglich bestanden 80% Paraguays aus Regenwäldern, die zusammen mit den Wäldern Brasiliens, Argentiniens und Uruguays die sogenannte „Mata Atlantica“ bildete. Durch rücksichtslosen Raubbau wurde im 20. Jahrhundert jedoch der größte Teil dieser einzigartigen Waldflächen zerstört und in Acker- und Weideflächen umgewandelt. Heute hat Paraguay weniger als 10% natürliche Waldflächen und kaum menschengemachte Aufforstungen. Der Raubbau hat sich verlangsamt, ist aber noch nicht gestoppt. Jährlich werden immer noch rund 40.000 Hektar Wald zerstört.
Indem wir Holz über Aufforstungen erzeugen, entlasten wir (und Sie) den Regenwald – und tragen so einen Teil zu dessen Schutz bei. Und davon profitieren auch noch die Generationen nach Ihnen: Neu geschaffene Wälder dienen als Klimasenke und verbessern die Umwelt. Holz speichert CO² und wirkt somit dem Klimawandel entgegen. Und zudem können Holzhäuser leicht entsorgt werden, beispielsweise als Schreinerholz.
Darüber hinaus bieten die Aufforstungen heimischen Tierarten wie Papageien oder Nandus Rückzugs- und Brutmöglichkeiten. Und auch die Menschen vor Ort profitieren von Ihrem Investment: Auf den Betrieben werden dauerhaft Arbeitsplätze geschaffen, und ständige Aus- und Weiterbildung hilft den Mitarbeitern, ihre Qualifizierung zu steigern.